Über die Schönheit des Schreibens.


„ Schreiben ist eine köstliche Sache, nicht mehr länger man selbst zu sein, sich aber in einem Universum zu bewegen, das man selbst erschaffen hat. Heute zum Beispiel bin ich gleichzeitig Mann und als Frau, als Liebhaber und Geliebte, an einem Herbstnachmittag durch einen Wald unter gelben Blättern geritten; und ich war in den Pferden, in den Blättern, dem Wind, in den Worten meiner Figuren, sogar in der roten Sonne, die sie ihre liebestrunkenen Augen schließen ließ.“

(Gustave Flaubert)

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